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TRIER

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OB TRIER

WOLFRAM LEIBE:

DIE ERDE IST EINE LIMITED EDITION

 

„Wir haben uns also gefragt, wie auch Trier seiner Verantwortung gerecht werden kann. Als Oberzentrum mit mehr als 100.000 Einwohnern in einer Region mit 500.000 Menschen haben wir die Pflicht, darüber nachzudenken, wie wir mit den gegebenen Ressourcen umgehen. Um es einmal ganz klar zu sagen – unsere Welt ist eine Limited Edition. Wir müssen im Vorfeld überlegen, welche Entscheidungen zu welchen Konsequenzen führen.

 

TRIER WILL MAL EBEN DIE WELT RETTEN? 

 

Die Vereinten Nationen haben sich in der Agenda 2030 darauf verständigt, unseren Planeten zu retten. Nicht mehr und nicht weniger bedeuten die 17 festgeschriebenen Handlungsfelder in der Agenda – die Regierenden sprechen hierbei von den 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung. Aber die Regierungen können dies nicht alleine bewerkstelligen. Es braucht die Menschen vor Ort und es braucht die Kommunen, um Veränderungen möglich zu machen. In der Konsequenz haben wir als Stadt Trier beim Bund finanzielle Mittel beantragt und entsprechende Expertise im Rathaus verortet. Wir leisten damit als kleine Großstadt einen kleinen aber wichtigen Beitrag, denn wir können uns mit eigenen Ideen und Konzepten einbringen. (...)

 

Eine Frage war dabei maßgebend: Wie sieht die ideale Welt von morgen aus und was können wir bereits heute ganz konkret dafür tun? Es ist also die Aufgabe aller Beteiligten und der Fachdezernate der Stadtverwaltung, jetzt konkret zu werden und die Dinge umzusetzen. (...) Sich für den ökologischen Umbau der Wirtschaft einzusetzen, ist kein Alarmismus noch moralinsaure Belehrung oder gar Ökoterror. Es ist die einfache Antwort auf eine schlichte Frage: Welche Welt wollen wir unseren Kindern & Enkelkindern hinterlassen? Gutes Leben ist künftig nur noch möglich, wenn wir unsere Wirtschaft so umbauen, dass sie nicht auf der Zerstörung der Erde beruht. 

 

Wer dann die wirtschaftlichen Konzepte hat und gezeigt hat, dass sie funktionieren, dem werden diese Konzepte aus den Händen gerissen werden. Ökologisch umzu-steuern ist auch wirtschaftlich das Klügste, was wir heute tun können. Diese fünf Sätze stammen nicht von mir, sondern damit hat Heinrich Bedford-Strohm – Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland – jüngst die Herausforderung des 21. Jahrhunderts beschrieben.“

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QUELLE: TRIER.DE

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Triers Wirtschaft:

Nachhaltig und zukunftsfest

 

Eine Stadt kann dauerhaft nur mit einer starken Wirtschaft bestehen, da sie eine der Grundlagen für die Lebensqualität und die Attraktivität einer Kommune darstellt. Trier hat durch die Bedeutung des Einzelhandels und des Tourismus große Potentiale, die ausgebaut werden können, um die Unternehmen zukunftsfest zu machen. Nur nachhaltige Förderung kann auch zu nachhaltigem Erfolg führen.

 

Die Einzigartigkeit der Stadt und ihrer Menschen machen die besondere Attraktivität des Wirtschaftsstandortes aus, sie muss erhalten und gestärkt werden. Wirtschaft muss möglichst regional ausgerichtet werden, um die Wertschöpfung in der Region zu halten. Für die Erhaltung der Lebensqualität müssen ökologische und solidarische Formen der Ökonomie unterstützt werden. Leben, Arbeiten und Lernen müssen gemeinsam gedacht werden. Öffentliche Daseinsvorsorge muss in Bürgerhand bleiben.

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QUELLE: UNS-GRUENER-TRIER.DE

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STADT TRIER

VERMEIDEN, VERWERTEN, RECYCLEN

 

Zur besseren Bewältigung der Abfallbeseitigung ist die Stadt Mitglied im Zweckverband Regionale Abfallwirtschaft. Durch den Zusammenschluss mit den umliegenden Landkreisen wird ein wirtschaftlicher und effizienter Umgang mit den Abfällen ermöglicht; es gibt jedoch noch Verbesserungspotential. Die Abfallwirtschaft soll nach den Prinzipien „Vermeiden, Verwerten, Recyceln“ ausgerichtet werden. Wir müssen weg von dem Schema „Sammeln und Verbrennen“. Dafür ist der Abfall zu wertvoll. Die Abfallbeseitigung muss als wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge in der Hand der Kommunen bleiben. Wir wollen den weiteren Ausbau von Beratungsangeboten zur Müllvermeidung durch die A.R.T. Dadurch wird die Nachhaltigkeit gestärkt und ansteigenden Entsorgungskosten vorgebeugt.

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Innovation, Wertschöpfung, Regionalität 

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Auch planerisch kann die Stadt großen Einfluss auf die Wirtschaft nehmen. Bei der Ausweisung von Gewerbeflächen, der Gestaltung der Innenstadt mit ihren Läden und der Gastronomie oder der Förderung der Kooperation mit den Hochschulen und neuer Ideen: Eine sinnvolle Gestaltungspolitik achtet auf die Balance zwischen Wirtschaft und Umwelt, Alteingesessenen und Neuen. Der Erhalt der Individualität Triers, der Wirtschaftskraft der Stadt und des bürgerschaftlichen Engagements der Menschen bilden die Leitlinien für eine nachhaltige Entwicklung.

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QUELLE: UNS-GRUENER-TRIER.DE

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SPARKASSE TRIER

MEHRWERT FÜR DIE REGION, NICHT FÜR SPEKULANTEN

 

Die Sparkasse Trier ist ein Unternehmen der Stadt und des Kreises. Ihre Funktion ist die Bereitstellung einer lokalen Finanzinfrastruktur. Wir möchten, dass das von den Kundinnen und Kunden eingezahlte Geld in der Region bleibt. Kundeneinlagen und Gewinne müssen dazu dienen, die lokale Wirtschaft zu fördern und den Menschen in der Region transparente und faire Anlagemöglichkeiten zu bieten. Neben herkömmlichen Anlageformen müssen auch ökologische und nachhaltige angeboten werden.

 

Existenzgründer*innen aus Trier und der Umgebung sollen gefördert werden. Die Bonität darf dabei nicht alleiniges Kriterium sein. So trägt die Sparkasse zur Entwicklung einer individuellen Stadt mit innovativen Unternehmen bei, die den einmaligen Charakter Triers erhalten und weiter entwickeln.

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QUELLE: UNS-GRUENER-TRIER.DE

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